Peugeot Teile / Peugeot Mofateile / Peugeot Moped Ersatzteile / Peugeot Moped Zubehör / Peugeot Verschleißteile
Während seines Studiums in London erkannte der Franzose Armand Peugeot aus der Peugeot-Familie, die unter anderem Ölmühlen und Färbereien ihr Eigen nannte, die Möglichkeiten des damals neuartigen zweirädrigen Fortbewegungsmittels, worauf er 1882 mit der Herstellung und Vermarktung von Fahrrädern begann. 1882 war es noch ein Hochrad. Dieses „Grand Bi“ genannte Rad gilt als eines der ersten serienmäßig hergestellten Fahrräder der Welt. Darauf folgten Tandems und selbst Vier- und Fünfräder. Ein besonderer Clou war ein Klapprad, das man zwecks Diebstahlvermeidung zusammenklappen und in die Wohnung mitnehmen konnte. Bereits 1906 hatten die Peugeot-Fahrräder eine fortschrittliche Zweigang- Nabenschaltung. Der Erfolg des Rades mit dem Löwen-Logo war beachtlich.
Daher wurde in die Entwicklung und Produktion von Zwei- und Dreirädern kräftig investiert, und 1900 verkaufte Peugeot bereits 20.000 Fahrräder. Ebenso begann man 1898 mit der Produktion von Motorrädern. Dieses Jahr gilt als der Beginns des Welterfolgs der Marke Peugeot. Aus einem dampfbetriebenen Dreirad wurden Fahrzeuge mit Daimler-Ottomotoren weiterentwickelt, wodurch Peugeot einer der ersten Fabrikanten von Autos ist. 1912 kam der Bau von Lkws hinzu. 1921 wurde das Modell Peugeot 201 vorgestellt. Das erste der erfolgreichen Automobil-Reihe mit der Null in der Mitte. Nach den produzierten Stückzahlen ist Peugeot der erfolgreichste französische Motorradhersteller. Die Automobilabteilung von Peugeot wurde 1926 von der Motorradabteilung getrennt. Die Motorradproduktion mit dem Namen Cycles Peugeot wurde auf unkomplizierte und zuverlässige Maschinen konzentriert, die in Frankreich sehr beliebt waren, in Deutschland aber nie Fuß fassen konnten. Allerdings sind bei Sammlern französischer Motorräder zum Beispiel die Modelle des Typs P 55 wegen ihrer besonders gelungenen Proportionen und eleganten Farbgebung sehr begehrt. 1984 stieg der japanische Hersteller Honda bei einer Tochtergesellschaft von Peugeot ein, die Motoren herstellt. Hondas Anteile wurden 1985 von zehn auf 25 Prozent gesteigert, doch stieg man 1987 wieder aus, als Peugeot mit einer anderen französischen Firma fusionierte und das Unternehmen in Peugeot Motocycles umbenannte, das dann zur Groupe PSA (Peugeot Société Anonyme) gehörte, dem nach VW zweitgrößten Automobilkonzern Europas. Zur Groupe PSA gehörten Firmengrößen wie Citroën oder die deutsche Opel und britische Vauxhall. Die Mehrheit der Motorradsparte erwarb 2015 der indische Automobilkonzern Mahindra, der weltweit größte Traktorenhersteller, über seine Tochtergesellschaft Mahindra Two Wheelers Ltd. Im Jahr 2019 übernahm Mahindra Peugeot Motocycles komplett. Im November 2022 gab Mahindra bekannt, 50 Prozent der Anteile an die Mutares aus München abzugeben, eine börsennotierte Private-Equity-Holding, die sich in Unternehmen in Umbruchsituationen einkauft, um sie nach einer Stabilisierung und Neupositionierung am Markt wieder weiterzuverkaufen. 1959 gab Peugeot den Bau von Motorrädern auf und stellte seither nur noch Mofas und Roller her. Allerdings wurde 2022 auf der Motorradausstellung EICMA in Mailand erstmals seit den Fünfzierjahren wieder ein neues Motorradmodell von Peugeot vorgestellt. Die Peugeot PM-01 wird als quirliger 150er Flitzer und praktischer 300er Allrounder angeboten.
Daher wurde in die Entwicklung und Produktion von Zwei- und Dreirädern kräftig investiert, und 1900 verkaufte Peugeot bereits 20.000 Fahrräder. Ebenso begann man 1898 mit der Produktion von Motorrädern. Dieses Jahr gilt als der Beginns des Welterfolgs der Marke Peugeot. Aus einem dampfbetriebenen Dreirad wurden Fahrzeuge mit Daimler-Ottomotoren weiterentwickelt, wodurch Peugeot einer der ersten Fabrikanten von Autos ist. 1912 kam der Bau von Lkws hinzu. 1921 wurde das Modell Peugeot 201 vorgestellt. Das erste der erfolgreichen Automobil-Reihe mit der Null in der Mitte. Nach den produzierten Stückzahlen ist Peugeot der erfolgreichste französische Motorradhersteller. Die Automobilabteilung von Peugeot wurde 1926 von der Motorradabteilung getrennt. Die Motorradproduktion mit dem Namen Cycles Peugeot wurde auf unkomplizierte und zuverlässige Maschinen konzentriert, die in Frankreich sehr beliebt waren, in Deutschland aber nie Fuß fassen konnten. Allerdings sind bei Sammlern französischer Motorräder zum Beispiel die Modelle des Typs P 55 wegen ihrer besonders gelungenen Proportionen und eleganten Farbgebung sehr begehrt. 1984 stieg der japanische Hersteller Honda bei einer Tochtergesellschaft von Peugeot ein, die Motoren herstellt. Hondas Anteile wurden 1985 von zehn auf 25 Prozent gesteigert, doch stieg man 1987 wieder aus, als Peugeot mit einer anderen französischen Firma fusionierte und das Unternehmen in Peugeot Motocycles umbenannte, das dann zur Groupe PSA (Peugeot Société Anonyme) gehörte, dem nach VW zweitgrößten Automobilkonzern Europas. Zur Groupe PSA gehörten Firmengrößen wie Citroën oder die deutsche Opel und britische Vauxhall. Die Mehrheit der Motorradsparte erwarb 2015 der indische Automobilkonzern Mahindra, der weltweit größte Traktorenhersteller, über seine Tochtergesellschaft Mahindra Two Wheelers Ltd. Im Jahr 2019 übernahm Mahindra Peugeot Motocycles komplett. Im November 2022 gab Mahindra bekannt, 50 Prozent der Anteile an die Mutares aus München abzugeben, eine börsennotierte Private-Equity-Holding, die sich in Unternehmen in Umbruchsituationen einkauft, um sie nach einer Stabilisierung und Neupositionierung am Markt wieder weiterzuverkaufen. 1959 gab Peugeot den Bau von Motorrädern auf und stellte seither nur noch Mofas und Roller her. Allerdings wurde 2022 auf der Motorradausstellung EICMA in Mailand erstmals seit den Fünfzierjahren wieder ein neues Motorradmodell von Peugeot vorgestellt. Die Peugeot PM-01 wird als quirliger 150er Flitzer und praktischer 300er Allrounder angeboten.